Chronik

Über 60 Jahre

Schützenverein „Weihertaler Wenzenbach e.V.“

Vom kleinen Schützenverein zur modernen Schützengesellschaft

Gründung

Die ersten Anfänge des Schießsports in der jetzigen Gemeinde Wenzenbach reichen zurück bis ins Jahr 1905, als der
Schützenverein „Gemütliche Schützen Wutzlhofen“ ins Leben gerufen wurde. Im Ort Wenzenbach wurde Anfang der zwanziger Jahre ein „Zimmerstutzenverein“ gegründet. Die Mitglieder trafen sich im Vereinslokal Adam Schleinkofer und schossen vom Gastzimmer aus durch eine Maueröffnung auf die Scheibe im anliegenden Nebenzimmer. Drei Mitglieder des Vereins konnten noch am 7.12.1958 zu einem Schießabend der neu gegründeten „Weihertaler“ geladen werden: Schmiedemeister Michael Huber sen.
Josef Auburger und Johann Hartl sen. Zu Beginn der dreißiger Jahre wurde am „Wenzenberg“, eher als „Wirtsberg“ bekannt, in der Höhe des heutigen Birkenwegs eine Schießanlage errichtet. Vom hölzernen Schießhäusl aus wurde mit Kleinkalibergewehren auf die 100 m entfernte Zielscheibe Richtung Herrenholz geschossen. Diese war vor einem Erdwall aufgebaut, der als Kugelfang diente.
In einem Graben vor der Zielscheibe stand der Zieler, der das Schießergebnis feststellte und mit einer Tafel anzeigte. Entlang der Schießanlage war in Richtung Dorf ein Erdwall aufgeschüttet. Die Anlage wurde vorwiegend von der SA und der Hitlerjugend genutzt. Nach dem Krieg wurde die Anlage abgebaut. Das Schießhäusl nutzte Leonhard Brennauer als Schusterwerkstatt in der Schwabengasse. Auf dem Gelände, wo sich die Zielscheibe befand, bezog der Gemeindeschreiber Paul Ultsch am 30.5.1947 sein Holzhaus, das noch heute zu sehen ist.

Blick auf den Ortskern im Jahr 1958:
Gasthaus Adam Schleinkofer mit Neben-gebäuden an der Rechts-kurve gegenüber der Kirche
Gasthaus Hans Schleinkofer – Vereinslokal der „Weihertaler“ – links an der Straße nach Kirche und Friedhof
unbebauter Wenzenberg ( „Wirtsberg“ ) in der oberen Bildhälfte Foto: Archiv der Raiffeisenbank

Während des Kriegs ruhte allerorts der Schießbetrieb. Erst als Ende der vierziger Jahre das
amerikanische Militärregime das
Schießen mit Luftgewehren erlaubte, begannen Vereine wieder mit dem Schießbetrieb oder wurden neu gegründet.
Im Gemeindebereich Wenzenbach:

1951:Gründung von „Jägerblut“ in Irlbach
1952:„Gemütliche Schützen“ in Wutzlhofen werden wieder aktiv
1953:Gründung von „Gambachtal“ in Fußenberg
1956:Gründung von „Almenrausch“ in Grünthal, „Waldeslust“ in
 Probstberg, „Grüne Au“ in Thanhausen
1957:Gründung von „Weihertaler“ in Wenzenbach

Der Schützenverein „Weihertaler“ ist demnach der jüngste Schützenverein in der Gemeinde.
Alois Reisinger, der schon im Jahr 1954 den „Kanonenverein“ führte – eine lose Verbindung von Gleichgesinnten,
die jedes Jahr einen gemeinsamen Omnibusausflug unternahm – , regte die Gründung eines Schützenvereins an.
Am 22. September 1957 trafen sich Interessierte im Gasthaus von Hans Schleinkofer und hoben den Verein aus der Taufe.
Der Name „Weihertaler“ wurde nach den Wiesen gewählt, die sich den Forstbach entlang  bis zur Straße auf den Strohberg hinzogen. Vor der teil-weisen Bebauung verwandelte sich bei Hochwasser das Wiesental, hinter der ehemaligen Bäckerei Flierl ( heute Raiffeisenbank )
beginnend, in einen großen Weiher. Noch in den fünfziger Jahren konnten die Kinder bei Sommerhochwasser in dem „Weiher“ baden, manche benutzten Mutters hölzernen Waschtrog als Boot.

Ortskern von Wenzenbach mit den Wiesen des „Weihertales“ in der oberen Bild-hälfte

Foto: Luftaufname aus dem  Jahr 2005  von Fa. Daniel

In der Gründungsversammlung wurden folgende Personen in Funktionen gewählt:

1. Vorstand und Schützenmeister:    Alois Reisinger
2. Vorstand: Rudi Huber
1. Kassier: Alfons Kaiser
2. Kassier: Christa Kraut
1. Schriftführer:Gabriele Ismann
1. Zieler:Fritz Hoffmann
2. Zieler:Adolf Reischl
1. Waffenwart:Leonhard Brennauer

zusätzlich in den Ausschuss: Erich Schmid, Karl Graßmann
(laut Protokoll: gefertigt am 25. September 1957, unterzeichnet von Alois Reisinger )

Weitere Mitglieder, die noch im Gründungsjahr 1957 eingetreten sind:

Hecht Ernst Ismann Sebastian
Herrmann Ernst Müller Roland
Herrmann Fritz Labermeier Hermann
Herrmann HelmutLabermeier Walter
Hirschinger Josef Pfretzschner Werner
Hofmann AlbertSchleinkofer Sofie
Huber HanneloreWeber Oswald
Huber Waltraud 

( festgehalten in Kassenlisten und sonstigen Verzeichnissen )

Am 13.10.1957 beantragte Alois Reisinger beim Landratsamt Regensburg die Schießerlaubnis:

… „ Der neu gegründete Schützenverein Wenzenbach „Weihertaler Schützen“
bittet das Landratsamt um Genehmigung und Abnahme des neu errichteten Schießstandes in der Gaststätte Hans Schleinkofer Wenzenbach. Sicherheit ist wegen Abgeschlossenheit des Schießstandes vorhanden und es wird mit Luftgewehren geschossen. Wir bitten um baldige Genehmigung, da wir in Bälde mit dem Schießbetrieb beginnen wollen.“ …Im Genehmigungsschreiben des Landratsamtes Regensburg vom 29. Januar 1958 steht u.a.:

… „Dem Schützenverein „Weihertaler Schützen“ in Wenzenbach wird hiermit in stets widerruflicher Weise die Erlaubnis erteilt, im Gasthaus Hans Schleinkofer in Wenzenbach ( Saal ) einen beweglichen Schießstand zu errichten und Übungsschießen der Mitglieder durchzuführen. …
Es darf nur mit Luftgewehr mit einem Kaliber von nicht mehr als 6 mm geschossen werden. Stahlkugeln dürfen nicht verwendet werden.
Die Höchst-schussweite darf 10 m nicht übersteigen. … Soferne … andere Schießveran-staltungen als Schießsportübungen
wie Preisschießen… abgehalten werden, ist zu jeder einzelnen Veranstaltung zusätzlich die Erlaubnis der Gemeinde … zu erholen. …“

Bald wurden Vergleichsschießen mit anderen Vereinen durchgeführt, z.B. am 22. Februar 1958 mit
„Waldeslust Probstberg und am 3. Mai 1958 mit „Gambachtal“ Fußenberg.

Entwicklung der Mitgliederzahlen

In den ersten zehn Jahren des Bestehens hat sich die Mitgliederzahl mehr als verdreifacht. Im Jahr 1959 wurde erstmals der Vereinsmeister und 1960 erstmals der Schützenkönig in der Vereinsgeschichte ermittelt.

Alfons Kaiser (Mitte ) als erster Vereinsmeister stehend: Karl Graßmann +, Erich Pfretzschner +, Erich Schmid, Oswald Weber, Alois Reisinger + kniend: Walter Labermeier, Ernst Hecht Foto: privat

Im Laufe der vergangenen 50 Jahre wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt
( in alphabetischer Reihenfolge mit Jahr der Ernennung ) :

Anna Auburger
1962
Hans Boneder +
1977
Josef Federspieler aus Lüsen
1974
Josef Gradl
1962
Karl Graßmann +
Ehrenschützenmeister
1983
Ernst Haseneder +
1962
Alfons Kaiser
1998
Josef Kaser aus Lüsen
1974
Hans Seebauer
Ehrenschützenmeister
1998


Den Verein führten als 1. Schützenmeister:

Alois Reisinger +
1957 – 1959
Karl Graßmann +
1959 – 1983
Hans Seebauer
1983 – 1998
Gerold Schmitzer
1998 – 2001
Bernhard Pielmeier
seit 2002

Schießanlagen – Ausstattung

Bis zum Herbst 1972 befanden sich die Schießanlagen in einem kleinen Saal im Obergeschoss des Gasthauses Hans Schleinkofer. In den ersten Monaten besaß der Verein nur einen „behelfsmäßigen Schießstand mit Scheiben-zugwerk und Lichtanlage und ein Schießgewehr mit Zubehör“ ( nach einer Bestandsangabe vom 31.3.1958 ).
Da der Schießstand nicht den Wettkampfbedingungen entsprach, wurde der Bau einer erweiterten Schießanlage in Angriff genommen. Graf Hugo von Walderdorff aus Hauzenstein spendete für die notwendigen Holzarbeiten einen  Baum, und nach vielen unentgeldlichen Arbeitsstunden der Mitglieder konnte am 16.11.1958 die Anlage mit zwei neuen Schießständen feierlich eröffnet werden. Die Stände befanden sich an der Straßenseite des Saales und waren mit einer Holzfaserplattenwand vom übrigen Saalteil abgetrennt.

Vereinsheim Hans Schleinkofer im Jahr 1958 mit Saal zur Straßenseite im Obergeschoss
Foto: Archiv der Raiffeisenbank

Auch diese Anlage genügte den gestiegenen Ansprüchen nicht lange. In der Generalversammlung am 31.10.1970 begründete der 1. Schützenmeister Karl Graßmann den Bau weiterer Schießstände: … „Bei nur 3 Schießständen sei es beispielsweise nicht möglich, die Jungschützen mit anderen aktiven Schützen an einem Schießstand zusammenzuführen.“

Anfang der siebziger Jahre plante Hans Boneder, Nachfolger und Schwieger-sohn des im Jahr 1966 verstorbenen Herbergsvaters
Hans Schleinkofer, einen Anbau zur Gartenseite, – jedoch ohne Unterkellerung. Jetzt schalteten sich die Schützen ein und schlugen vor, einen Keller vorzusehen und dort einen Saal für sechs Schießstände zu errichten.
Nach gewaltigem Einsatz der Vereinsmitglieder, die die Mauerer – und Zimmererarbeiten  übernommen hatten,
konnte vom 22. September bis 8. Oktober 1972 ein großes „Stand – Eröffnungsschießen“ durchgeführt werden.
In seinem Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung über die Preisverleihung am Schlusstag schrieb Gustav Norgall,
der damalige MZ – Berichterstatter:… „In allen Ansprachen wurde die einmalige Errichtung des neuen Schießstandes mit sechs Bahnen gelobt und den freiwilligen Helfern gedankt, besonders aber dem Herbergsvater Boneder und der Gemeinde, die Mittel für die Unterstützung der Jungschützen bereitgestellt hatten.“ …
Der „Boneder – Saal“ blieb die Heimat der „Weihertaler Schützen“, auch noch als Hans Boneder im November 1987 als
Vereinswirt ausschied und die Gaststätte Pächtern übertrug. Erst als die Gastsstätte nicht mehr betrieben wurde und zum Verkauf stand, sah sich der Verein gezwungen, eine „neue Heimat“ zu suchen, und konnte unter vielen „Glücksumständen“ am Jahnweg ein eigenes Schützenheim erstellen:

Schenkung eines Holzhauses durch die Fa. Infineon
Errichtung des Heims auf Gemeindegrund
Finanzierung durch 1/3 Eigenkapital, 1/3 Spenden, 1/3 zinsloses Darlehen von Mitgliedern und Gönnern
Sachspenden von örtlichen Firmen und Nichtmitgliedern
hohe Arbeitsleistung der Mitglieder
neues Schützenheim am Jahnweg
    Foto: Bernhard Pielmeier

Die Bauphase erstreckte sich von Mai 2005 bis zum Jahresende 2006. Am 27. Januar 2007 erfolgte die Einweihung.

Blick in den Schießraum mit acht Ständen
   Foto: Bernhard Pielmeier

Der Verein verfügt nun über eine moderne Ausstattung:

  1. Auswertmaschine
  2. zwei Bildschirme zur Übertragung der Schießergebnisse und der Mann-schaftsergebnisse in das Gastzimmer und in den Umkleideraum
  3. Büro mit zwei Personalcomputern
  4. Standanzeige im Gastzimmer und im Umkleideraum
Vereinsleben
  1. Darstellung nach außen

Um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und auch in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen, wurden in den
Jahreshaupt – bzw. Generalversammlungen entsprechende Beschlüsse gefasst:

11.10.1958:        „Beschaffung eines der Allgemeinheit entsprechenden Vereinsabzeichens“
04.10.1959:        „Beschaffung einer vereinseigenen Schützenkette“
04.11.1961:        „Abhaltung einer Fahnenweihe am 24. Juni 1962“
29.10.1966:        „Beschaffung einheitlicher Schützenanzüge und Hüte“

In späteren Jahren wurde die Vereinskleidung ergänzt bzw. erneuert.
Im Jahr 1961 stifteten der 1. Schützenmeister Karl Graßmann und der Her-bergsvater Hans Schleinkofer eine Tischstandarte.

Vorderseite der Vereinsfahne mit Kirche und Vereinsheim Schleinkofer
Foto: Bernhard Pielmeier
Rückseite der Vereinsfahne mit dem Vereinsemblem
Foto: Bernhard Pielmeier

Vereinsinterne Feiern und Unternehmungen

Im Jahreskreis wurden in den vergangenen 50 Jahren verschiedene Veran-staltungen durchgeführt:
Dreikönigsschießen – Faschingsveranstaltung mit Prinzenbeerdigung in den Anfangsjahren, später Kappenabend, in den letzten Jahren Starkbierfest mit „Bruder Barnabas“ als Redner – Ostereierschießen – Muttertagsfeier – Vatertagswanderung – Kirchweihschießen – Königsfeier – Nikolausfeier – Christbaumversteigerung – Weihnachtsfeier

In den fünfziger und sechziger Jahren  war das „Bockstechen“ bei den Schützenvereinen eine beliebte Aktion, um die Vereinskasse aufzufrischen. Gegen einen Beitrag, z. B. von 50 Pfennigen, steuerte der Teilnehmer mit einem undurchsichtigen Karton über den Kopf gestülpt und einem Speer in der Hand auf die 10 m entfernte Zielscheibe zu – je nach Temperament lief er auch -, um mit der Punktzahl 12 ins Schwarze zu treffen. Auf den Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl aus drei Versuchen wartete als Hauptpreis ein Schafbock.

Josef Schmalzl vom Patenverein „Waldeslust Probstberg“ gewann im Jahr 1960 den Schafbock
Foto: privat

Bei den Mitgliedern sind bis heute besonders die Mehrtagesausflüge beliebt.

Sie gehen auf den Gründungsvorstand Alois Reisinger zurück, der in einer Bekanntmachung vom 31. Mai 1958 eine „Reisekasse“ einführte:

„Ab heute, den 31. Mai 1958, beginnt der Schützenverein mit einer Reisekasse. Jedes Mitglied kann in die Reisekasse jede Woche,
und zwar an den Schießtagen einen kleinen Beitrag einzahlen. Zweck des Sparens ist eine Fahrt nächstes Jahr.“ …

Reiseziele waren das bayerische Alpengebiet, Österreich, das Rheinland, seit der Wende auch die neuen Bundesländer und mehrmals Südtirol, hier vor allem Lüsen bei Brixen.
Bei einem Quelle – Preisschießen im Jahr 1972 in Regensburg, an dem die Schützenkompanie „Rosenthal – Lüsen“ teilnahm, entstand die Verbindung zu Lüsen. Ihren ersten Besuch in Lüsen machten die „Weihertaler“ am 15. bis 17. Juni 1973, der erste Gegenbesuch aus Lüsen fand vom 20. bis 22. September 1974 statt. Aus dem Anlass wurde am 21. September 1974 ein Kameradschaftsabend abgehalten.
Der letzte Ausflug im Jahr 2004 führte die „Weihertaler“ wieder nach Lüsen. Sie nahmen dort am Festumzug beim
Musikfest der Lüsener Dorfkapelle teil.

Fahnenträger der Lüsener Schützenkompanie „Rosenthal“ im Jahr 1973 mit Damenbegleitung
Foto: privat
  1. Beteiligung am Gemeindeleben

Die „Weihertaler“ nahmen in der Regel an allen Veranstaltungen und Festen der Vereine innerhalb der Gemeinde teil.
Sie waren z.B. mehrmals stärkster Ortsverein bei den Wandertagen des Wandervereins, schossen bei den Dorfmeisterschaften des
Eisstockclubs mit und fungierten als Patenverein bei den Gründungsjubiläen der „Waldeslust Schützen“ von Probstberg.
Bei den Faschingsumzügen am Faschingsdienstag stellten sie einen The-menwagen und Fußgruppen.
Sie folgten auch kirchlichen Einladungen wie zu den Fronleichnams-prozessionen oder zu den Primizfeiern von
Hans Gleixner ( 1961 ) und Peter Wenzel ( 1998 ).
Beim Umbau des Pfarrheims im Jahr 1990 übernahmen sie die Holzarbeiten. Zum Dank dafür spielte Pfarrer Weigl bei der
Faschingsfeier des Vereins auf seiner Hammondorgel.
Von den Festen der politischen Gemeinde ist vor allem der historische Fest-zug bei der 1100 – Jahrfeier im Jahr 1982 in Erinnerung geblieben.

Die „Weihertaler“ als Richter, Geistliche und Henker der Herrschaft Schönberg beim Festzug 1982
Foto: privat

Höhepunkte im Vereinsleben

16.11.1958Eröffnungsfeier: Schützenheim mit zwei neuen Schießständen
  
16.07.1961Teilnahme am großen Schützenfestzug beim 22. Bundes-schießen auf der Theresienwiese in München
  
22.06 –
24.06.1962
 Fahnenweihe mit 57 Vereinen
Fahnenmutter Anna Auburger
 Patenverein „Waldeslust Probstberg“
 Schirmherr Reichsgraf Hubert von Walderdorff
 Uraufführung des Schützenmarschs von Ernst Haseneder durch
 die Festkapelle Röhrl aus Steinsberg

   

Fahnenmutter Anna Auburger mit den Festdamen bei der Fahnenweihe 1962
   Foto: privat
16.12.1967Vereinsinterne Feier zu „10 Jahre Weihertaler“
22.09. –
08.10.1972
Standeröffnungsschießen mit 224 Schützen,
neuer Schießraum mit sechs Ständen, geschaffen von Vereins-wirt Hans Boneder unter großer Mithilfe der „Weihertaler Schützen“
15.06. –
17.06.1973
Erster Besuch bei der Schützenkompanie „Rosenthal – Lüsen“ in Südtirol
20.09. –
22.09.1974
Erster Gegenbesuch der Schützen aus Lüsen in Wenzenbach
24.09.1977Festabend zum 20 – jährigen Gründungsfest der „Weihertaler“


Schützenfreunde „Rosenthal – Lüsen“ als Ehrengäste in  Wenzenbach

Gruppenbild: „Weihertaler“ mit der Schützenkompanie „Rosenthal – Lüsen“ beim Gründungsfest 1977
    Foto: privat
1977Gegenbesuch in Südtirol
165 – jähriges Gründungsfest der Schützenkompanie „Rosenthal – Lüsen“
16.07. –
19.07.1982
„25 Jahre Weihertaler Schützen Wenzenbach“
Schirmherr 1. Bürgermeister Wilfried Mißlbeck
Patenverein „Waldeslust Probstberg“
Schützenfreunde aus Lüsen als Gäste
11.09. –
13.09.1987
Feier zum 30 – jährigen Gründungsfest
Schirmherr Ehrenschützenmeister Karl Graßmann
12.09. –
13.09.1997
40 – jähriges Gründungsfest der „Weihertaler“
Schirmherr 1. Bürgermeister Wilfried Mißlbeck
Patenverein „Waldeslust Probstberg“
19.01.1997Die „Weihertaler“ geben sich eine neue Satzung
09.06.1997Der Schützenverein „Weihertaler“ wird in das Vereinsregister eingetragen
21.01.2007Einweihung des neuen Schützenheims am Jahnweg
15.06. –
17.06.2007
50 – jähriges Gründungsfest der „Weihertaler“
Schirmherr 1. Bürgermeister Josef Schmid
Patenverein „Waldeslust Probstberg

Besondere sportliche Höhepunkte der „Weihertaler Schützen“

1978Jugendmannschaft mit Peter Hutzler, Udo Schindler und Willi Bergbauer 1. Sieger bei der Gaumeisterschaft.
1979Peter Hutzler, Gottfried Schafberger und Udo Schindler belegen im Mannschaftskampf bei der Bayer. Meisterschaft der Jugend den 17. Platz.
1981Iris Ketterl wird Gauliesl, Peter Hutzler Jugendmeister der Sektion,Paul Hutzler gewinnt den Sektionswanderpokal.
1982Erfolge von Sigrid Bauer: im Luftgewehrschießen Bayerische Vizemeisterin, 7. bei den Deutschen Meisterschaften.
1985Die Damenmannschaft mit Bauer Sigrid, Fischer Iris und Stang Waltraud steigt in die Bezirksliga auf.
1989Anni Bergbauer wird Landkreiskönigin.
Sigrid Bauer wird bei den Junioren 1. Siegerin bei der Gau-meisterschaft.
Irene Rampp wird Sektionsliesl.
1990Irene Rampp erreicht den Titel der Gauliesl.
1995Klaus Inhofer wird Landkreiskönig.
1996Sigrid Bauer, Iris Fischer und Kathrin Schulze werden 1. Sieger bei Gaumeisterschaft der Damen.
1. Platz der Damenmannschaft in der Sektionsliga.
1. Platz der I. und II. Mannschaft in der Gauliga.
Sigrid Bauer wird Sektionsmeisterin.
2. Platz der Damenmannschaft bei der Bezirksmeisterschaft.
Anni Bergbauer wird Sektionslisl.
20001. Platz der I. Mannschaft, Wanderpokal auf Blattl.
20021. Platz der II. Mannschaft in der Sektionsliga.
1. Platz der II. Mannschaft im Sektionswanderpokal.
20031. Platz der I. Mannschaft in der Gauliga und Aufstieg in die Bezirksliga.
1. Platz der II. Mannschaft in der Sektionsliga.
1. Platz der Jugendmannschaft in der Sektionsliga.
1. Platz der Juniorenmannschaft in der Sektionsliga.
Zum 5. Mal 1. Platz der Jugendmannschaft beim Jugend-Wanderpokal.
1. Platz der Juniorenmannschaft im Wanderpokal.
1. Platz in der Nachwuchsliga für die 1. und 2. Mannschaft.
Juniorengaumeister Daniel Beck
Landkreisjugendkönig Martin Götzfried
20041. Platz in der Bezirksliga
Doreen Burkhardt gewinnt  den Raffeisenpokal.
Mario Puchinger wird Sektionskönig.
20051. Platz in der Bezirksliga.
1. Platz der Juniorenmannschaft in der Sektionsliga
18. Platz bei der Bayerische Meisterschaft Daniel Beck
51. Platz bei der Deutschen Meisterschaft Daniel Beck
Sektionsjugendkönig Florian Schmid
Gaujugendkönig Christian Tausendpfund 
20061. Platz in der Bezirksliga
Sektionsjugendkönig Florian Schmid
2. Gaujugendkönig Michael Auburger
2007Bezirksmeister „ 3-Stellung“ Florian Grünig
    Mannschaft, die im Jahr 2003 den Aufstieg in die Bezirksliga schaffte
    Von links nach rechts: Udo Schindler, Manfred Schmid, Doreen Burkhardt, Bernhard Pielmeier, Daniel Beck, Willi Bergbauer, Florian Schmid
    Foto: Gerhard Auburger
    Die „Weihertaler Schützen“ im Jubiläumsjahr 2007
    1. SchützenmeisterBernhard Pielmeier
    2. Schützenmeister Udo Schindler
    1. KassierGerhard Auburger
    2. Kassier Oswald Weber
    1. Schriftführer Heidi Beer
    2. Schriftführer Johann Pielmeier
    1. SportleiterPeter Herrmann
    2.Sportleiter Willi Bergbauer
    Damensportleiterin Irene Rada
    LP – SportleiterErnst Schmalzl
    1. JugendleiterErnst Schmalzl
    1. WaffenwartManfred Schmid
    2. Waffenwart Kurt Hartl
    HausmeisterErich Schmid
    1. Fahnenträger Rainer Schafberger
    2. Fahnenträger Christian Hutzler
    ReiseleiterHartmut Burkhardt
    Kassenprüfer Kurt Niederle und Luise Weber
    AusschussmitgliederErnst Hecht, Richard Stang, Klaus Inhofer,
    Alfons Kaiser, Kurt Niederle, Gerold Schmitzer

    Mannschaften im Schießbetrieb

    GauligamannschaftBezirksligamannschaft
      
    Manfred SchmidDoreen Burkhardt
    Florian SchmidDaniel Beck
    Florian GrünigGerhard Maier
    Emanuel HeinrichBernhard Pielmeier